In die Kalkkögel bin i gern

Dieses mal zog es die bislang noch kleine Bergsport-Gruppe in die Kalkkögel. Herrliches Wetter, wie schon den ganzen Bergsommer, ging es Ende Juli von der Kemater Alm (1.673 m) los. Nur ein paar harmlose „Schattenwolken“ begleiteten die beiden Bergsportler Burkhard Senn und Walter Knabl hinauf zur Adolf Pichlerhütte (1.977 m) am Fuße der Kalkkögel. Nach einer kurzen Trinkpause und rund einer Stunde Gehzeit erreichten beide die Alpenklubscharte, oder wie sie landläufig heißt: die AK-Scharte (2.451 m).

Hinein ins Klettersteigset und die letzten knapp 200 Höhenmeter im Schlicker Klettersteig hinauf auf den Steingruberkogel (2.633 m). So der Plan. Leider verschwanden plötzlich mit den Wegmarkierungen auch die nötigen Seilsicherungen und so musste das Duo auf einem bisher unbekannten Gipfel umkehren.

Der Abstieg durch die Reisen hinunter zur Kemater Alm verminderte den Beiden die Enttäuschung über den verfehlten Weg. Spätestens beim Gipfelsieg-Bierchen, für den ab jetzt genannten Senn-Knabl-Spitz (Höhe unbekannt), in der Alm gab es dann wieder genug zum Lachen.

Pfiat enk Burkhard

Text: Michael Bstieler

Fotos: Burkhard Senn, Walter Knabl

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