Hochtour auf den Hochfeiler

Die für heuer letzte Tour führte die Bergsport-Gruppe Walter, Emanuel- Marian und Burki auf den Hochfeiler in den Zillertaler-Alpen. Und zum drüber streuen sollte es gleich der höchste der Zillertaler Alpen werden. Immerhin stolze 3.510 m hoch.

Start war am Freitag, 30.8.2019 um 13.00 Uhr in Innsbruck. Mit dem Auto ging es über den Brenner nach Sterzing und dann ins Pfitschertal bis zur dritten Kehre auf der Straße zum Pfitscherjoch. Vorerst schaute es noch so aus als ob es sofort zu regnen beginnen würde. Aber zum Glück hatte das kühle Nass sich einen anderen Berghang ausgesucht. So kamen die Bergsportler fast trocken durch das wild romantische Hochtal nach zweieinhalb Stunden zur Hochfeilerhütte. Die Jungen (Marian und Emanuel) und Walter hatten wahrscheinlich E-Motoren in den Wadeln und waren daher schneller am Ziel als Sektionsleiter Burki.

Am Abend dann gemütliches Hütten-Feeling: Gutes Essen. Bier und Verdauungsschnapsln.  Und natürlich ein richtiger Hütten-Ladiner bis zur Hüttenruhe um 22:00 Uhr.

Nach einer eher schlaflosen Nacht, wie an den Gesichtern zu lesen war, gab es ein ausgiebiges Frühstück. Und dann rauf auf den Hochfeiler. Am Gipfel überraschte die Gruppe Nebel und bittere Kälte. Nichts also mit gutem Ausblick oder einer gemütlichen Gipfel-Jause. Schade.

Also kurzes Berg-heil und rasch wieder die mehr als 1700 Höhenmeter runter zum Auto. Trotz brennender Oberschenkel eine „sau geile Tour“. So geil, dass sich Marian und Emanuel kurz entschlossen haben dem Post SV Tirol bei zutreten und mit der Sektion Bergsport weitere Abenteuer zu erleben.

Fotos: Burkhard Senn

Text: Burkhard Senn und Michael Bstieler

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